Die Apostelkirche
Die Apostelkirche erscheint von außen sehr schlicht. Mit Absicht wurde die Betonkonstrutkion sichtbar gelassen, um den architektonischen Geist der 60iger Jahre und die gestalterische Möglichkeit mit dem Werkstoff Beton widerzuspiegeln. Die Kirche bildet einen quadratischen Baukörper, dessen Grundriß auf einem längsgerichteten Rechteck steht. Im Inneren richtet sich der Blick auf die Altarfront. Sie birgt ein raumhohes Beton-Glas-Fenster, das von dem Düsseldorfer Künstler Ernst Otto Köpke gestaltet wurde. In dessen Zentrum ein grünfarbiges Kreuz auf rotem Grund schwebt. Vor ihm erstreckt sich die Altarzone. Sie ist durch Stufen abgesetzt und fügt sich in einer Linie in das Wandfenster ein. Altar, Taufstein und Pult bilden mit dem Fenster eine harmonische Ordnung. Der Altarzone gegenüber liegt die freihängende Empore, die die Beckerath-Orgel beherbergt. Der oberer Teil der Seitenwände ist durch ein Mosaik von Glasbausteinen gegliedert, die je nach Wetterlage den Kirchraum in unterschiedliche Facetten des Lichts tauchen.
Quelle: Windreiter, Text mit freundlicher Genehmigung.
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